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In Deutschland existiert keine staatliche Stelle zur Erfassung von Tornadofällen. Mit Hilfe des Radar sehen wir derzeit nur
potenziell gefährdete Gebiete. Um einen Tornadoverdachtsfall als solchen zu klären, bedarf es einer genauen und effektiven
Schadensanalyse der Sturmschäden vorort. Unser Aufgabengebiet liegt in der naturwissenschaftlichen Kartierung und Digitalisierung von Extremwetterschäden. Hierzu
gehört die Begutachtung und satellitengestützte Vermessung aller Sturmschäden, die Untersuchung der Druck- und
Bodenwindfelder mit divergenten und konvergenten Fall- bzw. Wurfmustern, sowie die Vermessung von Verfrachtungsschäden.
Projektleitung
SfmES Björn Stumpf
Marienburger Str. 12
36043 Fulda
Germany
office fon +49 (0) 661 9339028
office fax +49 (0) 661 9339027
Zusendung von Foto's oder Video's
via WTransfer oder Tresorit - Link
e-mail
Datenschutzerklärung
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Ziel dieses Projektes:
Aufbau einer unabhängigen Forschungseinrichtung zur Aufnahme und Digitalisierung von Tornadoschäden
für eine zukünftig effektive lückenlose Erfassung aller Tornadofälle ab Stärke T1F0 und Klärung aller Tornadoverdachtsfälle.
Verhaltensweisen von Tornados, Gustnados und Downbursts betreffend geographischer Mittelgebirgslagen.
Verpflichtungen:
Ständige 24h Bereitschaft und sofortige Digitalisierung der Schäden vor Ort bei Information über Tornadoverdacht nach Sturmschaden.
Um das Qualitätsmanagement zu verbessern, wird unser Ergebnis der Schadenanalyse von unabhängigen dipl. Meteorologen und Geologen gegengeprüft. Es ist uns derzeit nicht möglich, mehrere Tornadofälle gleichzeitig aufzuarbeiten.
Gemeinnützigkeit:
Dieses Projekt wird ab 2008 von freien geschulten Mitarbeitern geführt, welche Ihre Zeit und ihre wissenschaftlichen
Tätigkeiten hierbei der Klima- und Extremwetterforschung zur Verfügung stellen. Die Hauptarbeit liegt in der
Digitalisierung des Extremwetterschadens und der Kartierung von Sturmschäden. Aus der Natur lernen und sie verstehen - nur so können wir in Zukunft erfahren, ob ein erhöhtes Extremwetterrisiko besteht.
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